Auf einem Gateway-Host, der ein spezielles Labornetz innerhalb unseres Firmennetzwerks aufspannt, sollte ein Dnsmasq-Server zum Einsatz kommen, um in diesem neuen Labornetzwerk nicht nur DHCP bereitzustellen, sondern auch einen DNS-Resolver. Gleichzeitig sollte der auf dem Ubuntu Server vorinstallierte systemd-resolved
Service nicht angetastet werden, da wir ihn später noch als Split-Horizon DNS Resolver benötigen werden.
Schlagwort: Dnsmasq
Auf einem unserer Raspberry Pis mit Raspbian “Buster” Image hatten wir in Kombination mit einem USB-Mobilfunkstick ein merkwürdiges Problem: Der Wireguard VPN Client konnte sich immer wieder beim Starten des Pis nicht korrekt mit dem Wireguard Server verbinden. Das Fehler-Log besagte, dass der Hostname des Wireguard Servers in der Clientkonfiguration nicht aufgelöst werden konnte.
Eine mögliche Ursache dafür könnte sein, dass zum Startzeitpunkt des Wireguard-Servers der interne DNS-Resolver des Mobilfunksticks (NAT-/Routerbetrieb) noch nicht einsatzbereit war und die Auflösung deswegen scheiterte. Um die Theorie zu bestätigen und den Fehler zu beheben, sollte nun ein Default-Nameserver eingeführt werden, der unabhängig von der Netzwerkverbindung immer derselbe ist und sofort zur Verfügung steht.